Wenn man miteinander auskommen möchte oder muss, sich aber zerstritten hat und auf keinen gemeinsamen Nenner mehr kommt, wenn ein Konflikt sicht verhärtet hat und man nicht mehr konstruktiv miteinander reden kann - dann kann eine Mediation helfen. Die wichtigste Vorraussetzung dafür ist, dass alle Beteiligten zumindest den Wunsch haben, eine Lösung für den Konflikt zu finden.

Was passiert in einer Mediation?

Eine systemische Mediation hilft, das festgefahrene Streitmuster zu unterbrechen und von einem "Kampf gegeneinander" zu einem "gemeinsamen Ziel" zurückzufinden. Dabei werden  Kompromisse erarbeitet, die alle Beteiligten akzeptieren können.

Der Mediator führt die Konfliktparteien durch die einzelnen Phasen der Mediation. Schritt für Schritt werden die Interessen aller Beteiligten, ein gemeinsames Ziel, akzeptable Kompromisse und eine verbindliche Abschlussvereinbarung erarbeitet.

Wichtige Grundsätze:

  • Es gilt unbedingte Unparteilichkeit des Mediators, d.h. es gibt keinerlei Schuldzuweisungen oder Verurteilungen für eine Seite. Das gilt für alle Beteiligten.
  • Der Mediator hat selbstverständlich allumfassende Schweigepflicht.

Eine Beruhigung der Eskalation kann entstehen, der Weg in eine gelassenere Zukunft wird wieder sichtbar.

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